Die Mond­schwester

Tiggy d’Aplièse hat sich schon als Kind mit Hingabe um kranke Tiere gekümmert. Auch jetzt, als junge Zoologin, ist die Beschäftigung mit Tieren ihre Erfüllung. Als sie das Angebot erhält, auf einem weitläufigen Anwesen in den schottischen Highlands Wildkatzen zu betreuen, zögert sie nicht lange. Dort trifft sie auf Chilly, einen weisen, alten Zigeuner aus Andalusien. Es ist eine schicksalhafte Begegnung, denn er hilft Tiggy, die ein Adoptivkind ist, das Geheimnis ihrer Herkunft zu lüften. Sie reist nach Granada, wo sie dem ebenso glamourösen wie dramatischen Lebensweg ihrer Großmutter Lucia folgt, der berühmtesten Flamenco-Tänzerin ihrer Zeit. Und Tiggy versteht endlich, welch großes Geschenk ihr zur Stunde ihrer Geburt zuteil wurde ...

Der fünfte Band aus der Bestseller-Serie um die sieben Schwestern.

Rezensionen

(Durchschnitt aus 40 Rezensionen)
  • Liane Reichenbach, 23. September 2020
    Klasse gemacht!

    ....so kann man jemanden animieren auch die ersten Bücher dieser Serie zu lesen.
    Für mich ist es das 1. Buch aus der Reihe & ich fand dieses Buch so spannend geschrieben, dass ich nun auch die anderen Folgen lese! Für mich ist es sogar nach Jahren wieder generell das 1. Buch gewesen....nun bleibtseit Wochen der TV, PC, Tablet, etc...aus -> so ist es eben bei einem guten Buch!!!

  • MarGit, 07. August 2020
    Überhaupt nicht gefallen

    Mir hat die Mond Schwester überhaupt nicht gefallen, ich war richtig enttäuscht. Die Geschichte war langatmig und einfach geschrieben. Ungefähr in der Mitte habe ich angefangen Seiten zu überspringen. Schlussendlich habe ich das Buch zwar zu Ende gelesen kann es aber überhaupt nicht weiter empfehlen.

  • lieblings.wort, 25. Mai 2020
    Nicht meine liebste Schwester

    Bei „die Mond Schwester“ handelt es sich um die fünfte der sieben Schwester. Erzählt wird die Geschichte rund um die tierliebe Tiggy, auch sie ein Adoptivkind, welche das Geheimnis rund um ihre Vergangenheit lüften möchte. Tiggy macht sich auf den Weg nach Spanien um dort ihre Wurzeln zu finden. So verfolgen wir die Geschichte rund um Tiggys Großmutter Lucía, berühmte Flamenco -Tänzerin.

    Auch in diesem Band der sieben Schwestern gelingt Lucinda Riley der Sprung zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Die erzählte Geschichte, welche in der Gegenwart spielt, versetzt uns an einen Ort in den schottischen Highlands und Riley schafft es das Kopfkino anzuschalten, sodass man sich die wundervolle Landschaft dort sehr gut vorstellen kann. Sobald sich Tiggy auf die Suche nach ihren Wurzeln begibt, startet die Geschichte rund um ihre Großmutter Anfang der 1920er Jahre. Durch Lucía (die Großmutter) lernt man die Kunst des Flamencos kennen, erfährt von ihren vielen Reisen und erkennt ebenso ihren Ehrgeiz. Oft wirkte sie jedoch wenig sympathisch und hatte meiner Meinung nach wenig mit Tiggy gemein. Ebenso lernt man kulturell das Volk der „Zigeuner“ kennen.
    Interessant ist ebenso, dass in der Vergangenheit der verstorbene Adoptivvater der Schwestern Pa Salt wieder mehr Aufmerksamkeit bekommt.
    An machen Stellen hatte die Geschichte rund um Tiggy ihre Längen. Mir hat die Romanze ein wenig gefehlt und mit der Großmutter Lucía wurde ich nicht richtig warm.
    Nichts desto trotz freue ich mich auf den nächsten Band und auch dort wieder eine der Schwestern bei ihrer Geschichte begleiten zu können. Auch bin ich mir nicht schlüssig ob nicht Pa Salt am Ende doch noch mal zu Tage kommt. 😉 Ich bin gespannt. ,Bei „die Mond Schwester“ handelt es sich um die fünfte der sieben Schwester. Erzählt wird die Geschichte rund um die tierliebe Tiggy, auch sie ein Adoptivkind, welche das Geheimnis rund um ihre Vergangenheit lüften möchte. Tiggy macht sich auf den Weg nach Spanien um dort ihre Wurzeln zu finden. So verfolgen wir die Geschichte rund um Tiggys Großmutter Lucía, berühmte Flamenco -Tänzerin.

    Auch in diesem Band der sieben Schwestern gelingt Lucinda Riley der Sprung zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Die erzählte Geschichte, welche in der Gegenwart spielt, versetzt uns an einen Ort in den schottischen Highlands und Riley schafft es das Kopfkino anzuschalten, sodass man sich die wundervolle Landschaft dort sehr gut vorstellen kann. Sobald sich Tiggy auf die Suche nach ihren Wurzeln begibt, startet die Geschichte rund um ihre Großmutter Anfang der 1920er Jahre. Durch Lucía (die Großmutter) lernt man die Kunst des Flamencos kennen, erfährt von ihren vielen Reisen und erkennt ebenso ihren Ehrgeiz. Oft wirkte sie jedoch wenig sympathisch und hatte meiner Meinung nach wenig mit Tiggy gemein. Ebenso lernt man kulturell das Volk der „Zigeuner“ kennen.
    Interessant ist ebenso, dass in der Vergangenheit der verstorbene Adoptivvater der Schwestern Pa Salt wieder mehr Aufmerksamkeit bekommt.
    An machen Stellen hatte die Geschichte rund um Tiggy ihre Längen. Mir hat die Romanze ein wenig gefehlt und mit der Großmutter Lucía wurde ich nicht richtig warm.
    Nichts desto trotz freue ich mich auf den nächsten Band und auch dort wieder eine der Schwestern bei ihrer Geschichte begleiten zu können. Auch bin ich mir nicht schlüssig ob nicht Pa Salt am Ende doch noch mal zu Tage kommt. 😉 Ich bin gespannt.

  • The Librarian, 06. August 2019
    Lebendig und real dargestellt, mit vielen Gefühlen zum Mitfiebern

    Dieses Buch ist eine Mischung aus Abenteuer und Romantik, es fühlte sich an als wäre die Geschichte aus dem Leben gegriffen. Mehr erzähle ich unten im Text.

    Meine Meinung zum Cover:
    Das Cover hat mich sofort angesprochen, weil mich die Farben richtig anzogen haben. Sofort war ich an dem Inhalt interessiert und wollte mehr darüber wissen. Es zeigt den Ort Sacromonte und spiegelt die Schönheit Spaniens wider.

    Meine Zusammenfassung des Inhaltes:
    Die Geschichte handelt von einer Schwester, die ihren Weg geht um ihre Herkunft und ihre Heimat zu finden. Sie sucht nach der Familie, zu der sie gehört. Jener Weg ist voller Widrigkeiten, doch am Ende findet sie was sie gesucht hat. Es lohnt sich für das zu kämpfen wovon man träumt.

    Meine Meinung zum Inhalt:
    Der Schreibstil der Autorin konnte mich sofort begeistern. Er war einfach zu verstehen und die Sprünge zwischen den Zeitebenen waren gut miteinander verwoben. Die Geschichte spielt in der Gegenwart, aber um an ihr Ziel zu kommen, muss die Schwester in die Vergangenheit ihrer Familie reisen: Was geschah im Leben ihrer Familienmitglieder? Wie viele Verluste musste die Familie ertragen? Wie hat ihre Familie früher gelebt? Waren sie arm oder reich? Wo gehört sie hin?

    Eine Rolle spielen spezielle Fähigkeiten, die so manches Familienmitglied verändert und zu einer wichtigen Gabe werden. Auch die Schwester wird davon beeinflusst, denn damit zu leben ist gar nicht so einfach.

    Im ersten Drittel des Buches gab es einige Passagen, die sich zogen. Trotzdem wollte ich unbedingt weiterlesen, weil ich erfahren musste, was passieren wird. Die Geheimnisse um die Schwester haben mich wahnsinnig fasziniert. Im letzten Drittel konnte ich das Buch dann kaum noch zur Seite legen. Die Ereignisse überschlugen sich und sorgten für intensives Mitfiebern.

    Das Ende hat mich trotz allem vollkommen überrascht, weil ich nicht mit dieser Wendung gerechnet habe. Meine Begeisterung darüber war riesengroß. Die Veränderung und Entwicklung der Schwester war bewegend und sehr beeindruckend. Die Autorin hat die Welt der Schwester so lebendig beschrieben und die Geschichte so real dargestellt, als wäre sie aus dem echten Leben gegriffen. Die Geschichte ist rundum gelungen und ich habe nichts zu bemängeln. Am Ende der Geschichte wird ein kurzer Einblick in das Buch der nächsten Schwester gegeben, was mich sehr neugierig machte.

    Mein Fazit:
    Für mich ist das Buch vom ersten bis zum letzten Wort absolut empfehlenswert. Schon jetzt bin ich auf die Geschichte der nächsten Schwester gespannt, denn diese ist rundum gelungen und ich habe nichts zu bemängeln. Die Erlebnisse und Gedanken der Schwester waren so intensiv beschrieben, dass ich mich richtig gut hineinfühlen konnte. Das Geschehen übte eine starke Faszination auf mich aus. Des Öfteren musste ich schmunzeln, lachen oder habe mich sogar geärgert.

    Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

  • Melli13, 03. Mai 2019
    Tiggy aus Band 5

    Bei Tiggy d´Apliese geraten wir in einen Strudel aus Liebe zum Tanz,zum Tier und zum Leben.

    Tiggy nimmt eine Stelle in den schottischen Highlands an und verliebt sich nicht nur in ihre Aufgabe und die Umgebung, sondern auch in den Lerd Charlie Kinnaird.

    Doch er ist verheiratet und seine Frau gibt Tiggy klar zu verstehen das Anwesen zu verlassen.

    Zum Anwesen gehört auch ein alter Zigeuner,Chilly, aus Andalusien,mit dem sie die Vergangenheit teilt. Sie geht auf die reise in die Vergangenheit,die in Spanien/ Granada stattfindet.

    Wir finden uns wieder zur Zeit der Flamencotänze und Kriege.

    Eine spannende und glamuröse Geschichte über den Flamenco und seine Tänzer erwartet uns in der Vergangenheit, die mit Ehrgeiz und Verrücktheit zu tun hat und die Gegenwart mit Liebe und Angagement.

    Schön geschrieben,schön erzählt und gelesen(von Katja Hinsch)

  • die.legenden.von.inkspell , 29. April 2019
    4 Sterne😍

    Außerdem habe ich heute die "Mondschwester" von Lucinda Riley aus dem Goldmannverlag. Dabei geht es um die junge Tiggy, die sich im ersten Kapitel um einen Job bei dem Arzt Charlie bewirbt. Dabei soll sie sich insbesondere um die Wildkatzen kümmern, was ich einen sehr interessanten Aspekt als Teil der Story fand. Auch der Tod ihres Vaters spielt eine Rolle in dem Buch, wie man es bereits im Klappentext erwarten kann. Die Innengestaltung der Seiten war sehr toll.
    Die Charaktere mochte ich schnell, insbesondere Tiggy. Sie hat ein so gutmütiges Herz und ist sehr tierlieb, was ich in einem Buch bis jetzt selten gesehen habe. Die Geschichte ihrer Großmutter Lucía fand ich hingegen weniger spannend, da es sich oft in die Länge gezogen hat. In diesem Band fand ich die Gegenwart interessanter🤗
    Der Schreibstil konnte mich ebenfalls überzeugen, dabei wird aus der Ich-Perspektive und in der Vergangenheitsform erzählt. Die Sätze hatten für mich die perfekte Länge, weder zu lang noch zu kurz. Daher kam ich gut mit dem Lesen voran und konnte die ca. 650 Seiten genießen😊 Ich bin schon gespannt auf den nächsten Band💗
    Insgesamt gibt es 4 von 5 Sternen. Charaktere und Schreibstil konnten mich sehr überzeugen, bei der Story war es hin und wieder zu langwierig🙈 Aber ingesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen🤗💗

  • Janine2610, 12. April 2019
    Tiggy, die hellsichtige Schwester

    Im fünften Band der Sieben-Schwestern-Reihe dreht sich alles um Tiggy (oder auch: Taygeta), die fünfte Schwester, die von Pa Salt adoptiert wurde. Tiggy gilt unter allen Schwestern als "die Hellsichtige". Sie liebt Tiere, ist Veganerin und sonst auch ein durch und durch liebevoller Mensch. Grund genug, um sich als Leser sofort mit ihr anzufreunden.
    Nicht nur, weil Tiggy ein großes Herz für Tiere hat und sich, genauso wie ich, vegan ernährt, habe ich mich in gewissem Maße mit ihr verbunden gefühlt ... Sie ist auch eine spirituelle, intuitiv handelnde Frau, weswegen sie mich ebenfalls sehr an mich selbst erinnert hat.

    Anders als in den bisherigen Schwestern-Bänden hat Pa Salt der jetzigen Schwester ganz genaue Informationen hinterlassen, wo sie ihre Herkunftsfamilie finden kann. Der Gegenwart-Teil des Buches findet vor allem in Schottland und kurz auch in Spanien und Genf in der Schweiz statt. Die Erzählungen aus der Vergangenheit spielen sich hauptsächlich in Spanien, genau genommen Sacromonte, ab. Eine kleine Weile auch in Portugal und Amerika.
    Ich weiß nicht genau, wie Lucinda Riley es immer macht, aber so sympathisch mir Tiggy aus dem Gegenwartsstrang auch war, der historische Teil mit Lucía, einer sehr berühmten Flamenco-Tänzerin, hat mir dennoch um Längen besser gefallen als die Gegenwart-Geschehnisse. Genauso erging es mir bei den anderen Schwestern-Bänden! Vielleicht ist es das Eintauchen in eine völlig andere, mir ganz neue, Welt, das mich immer wieder so mitnimmt und umhaut? Ich konnte mir Lucías Leben, ihren Werdegang und ihre Familie so lebhaft vorstellen. Ihre Geschichte mit all ihren Höhen und Tiefen hat mich dermaßen gefesselt.

    Es ist immer wieder aufs Neue total spannend für mich, diese Familiengeschichten zu lesen, mitzurätseln und an ihrer Entwicklung teilhaben zu können. Es ist großartig, die Verbindung zur Gegenwart entdecken zu können und letztlich zu verstehen, wie sich alles zusammenfügt und welche Bedeutung es hat. Ich weiß gerade auch nicht wirklich, was bei mir los ist, denn ich bin derzeit sehr nah am Wasser gebaut und habe bei so mancher Stelle Tränen in den Augen gehabt bzw. sogar geweint, so berührt hat mich das eine oder andere Schicksal ...
    Eine gewisse Tragik peppt ein Buch doch aber immer ganz gut auf, finde ich. Und tragisch und traurig ist in dieser Geschichte definitiv so manche Szene.

    Das große Rätsel um Pa Salt bleibt auch in diesem Buch noch weiter bestehen. Lebt der Adoptivvater der Schwestern noch? Diese Frage stellen wir uns schon seit Band eins immer wieder, denn seine Todesumstände waren mehr als nur mysteriös. In »Die Mondschwester« erhärtet sich aber die Aussage, dass er noch am Leben ist, sehr, denn Tiggy hat in diesem Buch mehrmals gesagt oder gedacht, dass sie das starke Gefühl hat, dass Pa noch hier ist - und Tiggy ist ja, wie schon erwähnt, "die Hellsichtige". Vermutlich werden wir es im sechsten und letzten Band - wenn er denn überhaupt der letzte ist - erfahren. ;)

    Ganz zum Schluss bekommt man als Leser dann noch einen kurzen Einblick in Elektras Leben, der sechsten Schwester. Elektra scheint auf den ersten Eindruck völlig anders zu sein als die anderen Schwestern. Jedenfalls kann mir die Autorin mit dem kleinen Abschnitt schon wieder große Lust aufs Weiterlesen machen. :)

  • Sigrid Neurath, 10. April 2019
    Die Mondschwester machte meinen Urlaub in Andalusien noch grandioser

    Als ich meiner Cousine letzen Monat von unserer geplanten Reise nach Andalusien unter anderem mit Granada und der Alhambra erzählte, schwärmte sie mir von diesem Buch vor.
    Ich hatte Glück und bekam es nach Vorbestellung in unserer Bücherei noch
    rechtzeitig vor der Abreise . Es kam trotz seines Umfanges und Gewichts mit ins sehr kleine Handgepäck- dafür blieben andere Dinge eben zu Hause.
    Wir besichtigten die Alhambra und schafften an dem einen Tag in Granada auch noch die Gegend des Albaicín zu erwandern aber bis Sacromonte haben wir es nicht mehr geschafft .
    Aber das ist nicht schlimm, denn ich habe von der Alhambra aus die Gegend von oben sehen können, auch die im Buch beschriebene Stadtmauer etc....
    Ich habe in der Woche in Andalusien unter anderem die tolle Stadt Granada kennenlernen dürfen und wir haben direkt oben bei der Alhambra in einem netten kleinen Hotel eine Nacht gewohnt . Nun nachdem wir seit einer Woche zurück sind habe ich die letzte Seite gelesen und kann nur sagen ein tolles Buch.
    Danke Lucinda Riley

  • Vanessa´s Bibliothek, 26. Februar 2019
    Diesmal mit Tiggy auf der Reise nach Spanien

    Das Buch hat viele negative Meinungen und es wird als schwächster Band der Reihe betitelt. Ich kann das mal wieder nicht nachvollziehen, außer das Argument, dass sich der Band in der Vergangenheit etwas lang zieht. Ich fand das Setting toll, grade weil es so unterschiedlich war. Einmal Schottland und dann Granada, Spanien. Und auch die Charaktere, von den Hauptcharaktere bis zu den Nebencharaktere, auch alle interessant. Außer Zed der war nervig ^^
    Obwohl er da ja auch ne gewisse Unruhe reingebracht hat, die Spannung verhieß. Die Vergangenheit war auch echt interessant, aber da muss ich sagen, dass es sich tatsächlich gezogen hat und das es ein bisschen entgegen dem Lesefluss stand. Das war wirklich schade. Klar ist das Rad hier auch nicht neu erfunden worden, aber die Bücher sind nun mal auf einer Grundstory aufgebaut und da muss man damit rechnen, dass es irgendwo einen ähnlichen Strang hat. Zudem ich ja Chilly absolut gefeiert habe. Das war wirklich mit mein Lieblingscharakter, auch wenn er ein bisschen verrückt rüber kam und auch die süße "falsche" Sprache. Toll umgesetzt.
    Ich habe Tiggy gerne auf ihrer Reise begleitet und bin gespannt wie der nächste Teil sein wird.

  • Buchherz, 22. Februar 2019
    Eine wundervolle und mystische Geschichte voller Leidenschaft

    Tiggy d’Aplièse ist eine besondere Persönlichkeit. Nachdem sie jahrelang in ihrer Kindheit das Bett wegen vielen Krankheiten hüten musste, begann sie sich aufopferungsvoll um kranke Tiere zu kümmern. Diese Hingebung begleitet Tiggy bis in ihr Erwachsenenleben als sie sich entscheidet Zoologin zu werden und ihr Leben der Pflege von Tieren zu widmen. Als Tiggy dann das Angebot erhält, auf einem weitläufigen Anwesen in den schottischen Highlands Wildkatzen zu betreuten, hat sie ihren Traumjob gefunden.

    Doch die prekäre familiäre Lage ihres Chefs, bedeutet viele Probleme für Tiggy. Und dann trifft sie eines Tages auf dem Anwesen auf Chilly, einen weisen, alten Zigeuner aus Andalusien. Die beiden hat das Schicksal zusammengebracht, denn er bringt Tiggy auf den richtigen Weg, um das Geheimnis ihrer wahren Herkunft zu lüften. Daraufhin macht sie sich auf den Weg nach Spanien, um über das glamouröse und tragische Leben ihrer Großmutter Lucia zu erfahren, der berühmtesten Flamenco-Tänzerin ihrer Zeit.

    Meine Meinung

    Nach einem ganzen langen Jahr der Warterei geht die Geschichte der Sieben-Schwestern-Reihe endlich weiter mit dem fünften Teil Die Mondschwester. Ich habe mich lange darauf gefreut und ich wurde nicht enttäuscht. Es geht weiter mit der Geschichte von Tiggy d’Aplièse, die bisher mysteriöseste unter den Schwestern. Und dieser Eindruck bleibt nicht nur bestehen, sondern bestätigt sich sogar.

    Die Geschichte wird entweder aus der Perspektive von Tiggy in der Gegenwart und ihrem Leben in den schottischen Highlands erzählt. Oder die Handlung spielt aus der Sicht von ihren Vorfahren Maria und Lucia in den Jahre 1912 bis zum Zweiten Weltkrieg in Sacromonte nahe Granada in Spanien. Dadurch erfährt der Leser stückchenweise die Wahrheit über Tiggys Vergangenheit und erlebt gleichzeitig ihr aufregendes Leben in der Gegenwart. Was einen spannenden Sog in der Geschichte entstehen lässt. Dabei beschreibt die Autorin die Geschichte wieder in ihrem schönen bildhaften und packenden Schreibstil.

    Neben meiner Begeisterung für die schottischen Highlands, hat mir auch sehr die Beschreibung des Flamencos gefallen. Bisher habe ich mich mit dem Thema noch nicht weiter beschäftigt und konnte förmlich die Energie und Leidenschaft des Tanzstils durch die Buchseiten spüren. Alle Charaktere sind tiefgründig gestaltet, jedoch fehlte mir dieses Mal eine weitere Verbindung zu ihnen. Ich kann nicht genau sagen warum, aber dieses Mal hat mich die Geschichte von Tiggy mich nicht so sehr bewegt. Vielleicht lag es daran, dass mir Lucia wirklich sehr unsympathisch war. Jedoch hat mich Tiggys mystische Seite sehr gefesselt und zeigt das Facettenreichtum dieser Geschichte, von einer Liebesgeschichte voller Leidenschaft, dramatischen Hindernissen und mythologischen Erkenntnissen.

    Dieses Mal konnte die Autorin mich leider nicht mit unerwarteten Wendungen überraschen. Außerdem erfährt man immer noch nichts über die Hintergründe und Geheimnisses von dem Adoptivvater der Schwester Pa Salt, worauf ich schon lange warte. Ich hoffe spätestens im letzten Teil werden alle meine Vermutungen dazu entweder belegt oder alternative Antworten geliefert. Daher blicke ich schon mit viel Neugier und Vorfreude auf den nächsten Teil, der von Elektra handeln wird.

    Fazit

    Die Mondschwester von Lucinda Riley ist ein schöner Liebesroman auf verschiedenen Zeitebenen und aus unterschiedlichen Perspektiven mehrerer Charaktere geschrieben. Jedoch ist die Handlung sehr durchschaubar und mir fehlt eine tiefere Verbindung zu den Charakteren, weswegen ich nicht immer bei der Handlung mitfiebern konnte. Lucia fand ich einfach sehr unsympathisch. Ich enthülle immer wieder gerne Teile des Geheimnisses der Herkunft der Schwestern, was für mich einen besonderen Reiz dieser Reihe ausmacht und in diesem Teil gefällt mir sehr der mythische Anteil. Alles in allem ein tolles Buch, das man auf jeden Fall lesen sollte, aber ich konnte einfach keinen 100% Zugang zur Geschichte finden.

  • Ulrike, 13. Februar 2019
    Hoffe auf baldige Fortsetzung

    Habe bisher alle Schwesternbücher gelesen, besser gesagt verschlungen weil sie mich in ihren Bann gezogen haben. Großes Kompliment und Verehrung und ich wünsche von Herzen beste Gesundheit.
    Ich freue mich auf den nächsten Band der Schwester Elektra.
    Alles Liebe und Gute

  • Maria Teresa Bortoluzzi , 14. Januar 2019
    Die "Hellsichtige"

    Jedes Buch der Schwesternreihe hat mich in seinen Bann gezogen. Dieses jedoch ganz besonders. Tiggy ist eine besonders liebenswerte, naturverbundene und tierliebende Frau mit ganz besonderen Gaben denen sie auf ihrem Weg ihrer Herkunft immer näher kommt. Ich fühle mich dieser Figur sehr verbunden.

  • Tatjana, 13. Januar 2019
    tolles Buch

    Ich habe das Buch verschlungen wie die anderen davor. ich freue mich jetzt schon auf Elektra und ihre Geschichte. Ich hoffe ich muss nicht zu lange warten

  • Vera, 03. Januar 2019
    Tiggys Geschichte

    Tiggy war in den letzten Bänden die am wenigsten präsente Schwester. Als Tierfreundin, die sich in Schottland um Wildkatzen kümmert, trat sie kaum in Erscheinung. Da ich Schottland sehr gerne mag und ich, wie Tiggy, Tiere sehr liebe, war ich gespannt auf die neue Geschichte.

    Das Buch ist sehr schön und liebevoll vom Verlag gestaltet. Fast vor jedem neuen Abschnitt ist eine kleine Zeichnung zu sehen und das Cover ist ebenso wie bei den vorangegangenen Büchern sehr schön gestaltet.

    Die Geschichte Tiggys startet in Schottland, hier arbeitet Tiggy als Wildkatzenbetreuerin auf der Kinnaird Lodge. Der „Laird“ / Besitzer dieser Lodge ist der smarte Charlie, unglücklich verheiratet, emphatisch und sehr charmant. Hier lernt Tiggy auch Chilly den Zigeuner kennen, der ihr den entscheidenen Hinweis auf ihre Wurzeln gibt.

    Damit sind wir beim Vergangenheitsteil, bisher mein großes Highlight dieser Reihe – bei der Mondschwester wurde ich leider diesbezüglich sehr enttäuscht.

    Der Vergangenheitsstrang
    Tiggy stammt von den Sinti und Roma ab, die im Buch Zigeuner genannt werden. Dies ist auch ausführlich und gut erklärt, weshalb ich auch diesen Begriff verwenden werde.

    Allerdings ist die Geschichte um die Flamencotänzerin Lucia aus Sacromonte sehr langatmig. Angelehnt ist diese Figur an die berühmte Tänzerin Carmen Amaya, doch leider erscheint diese Figur im Buch mehr als unsympathisch. Bis auf die Hellsichtigkeit der Zigeuner habe ich auch keine Parallelen zu Tiggy gefunden. Die herrschsüchtige Lucia verlässt ihre Familie, ja sogar ihre Tochter, um in Amerika Erfolg zu haben und ebenso wie ihre Vorlage, Carmen Amaya, schafft sie es sogar als Darstellerin ins Kino.

    Die schwere Situation der Zigeuner in der Zeit um die beiden Weltkriege wird auch angerissen, aber irgendwie konnte mich der Vergangenheitsteil und seine geschichtlichen Hintergründe diesmal überhaupt nicht fesseln.

    Die Gegenwart
    Und auch in der Gegenwart ist die Geschichte bei der Mondschwester leider etwas sehr vorhersehbar. Innerhalb der ersten Seiten wusste ich bereits worauf die Geschichte hinausläuft und vieles wirkt aufgesetzt.

    Absolut abgeholt hat mich Lucinda Riley allerdings mit den Landschaftsbeschreibungen – insbesondere der Schönheit der Natur in Schottland. Hier hatte ich sofort ein Bild vor meinem Augen, die raue Landschaft der Highland mit ihren vielen wilden Tieren, starrsinnigen, aber sympathischen Einwohnern und Wäldern. Der Kinnaird Lodge liegt die reale Alladale Lodge zugrunde.

    Fazit
    Nach dem bereits etwas schwachem vierten Band (Die Perlenschwester), hat mich auch die Mondschwester leider nicht vollständig überzeugen können.

    Gefallen hat mir, dass Ally (die Sturmschwester) eine Rolle in der Geschichte spielt. Auch die Geschichten und Schicksale der anderen Schwestern und dem verstorbenen Pa Salt fliessen immer wieder ein. Es war sehr interessant, die Wege der restlichen Schwestern weiter zu verfolgen.

    Das Buch bekommt von mir mit dem „Sieben Schwestern Bonus“ ♥️♥️♥️♥️ von 5 Herzen – einfach weil ich die Reihe so sehr mag. Alleine betrachtet hätte es leider nur für ♥️♥️♥️ Herzen gereicht.

    Das letzte Kapitel schlägt den Bogen zu der mondänen sechsten Schwester Elektra auf die mich freue, über ihren Hintergrund weiß ich bislang nichts, ich werde mich gerne überraschen lassen!

  • Ingrid, 24. Dezember 2018
    Perfektes Weihnachtsgeschenke für jung und alt.

    Dieser Roman hat mir sehr viel gefallen. Das einzige was ich anmerken kann ist das Ende des Romans, welches mir etwas plötzlich endete. Schade ist auch, dass das Geheimnis um den Lift nicht weiter ausgeführt wird. Sind aber nur Kleinigkeiten. Ansonsten ist das Buch gelungenen und eine tolle Geschichte.

  • ginasbuecherwelt, 15. Dezember 2018
    Eine tolle Fortsetzung mit einer kleinen Schwäche.

    KLAPPENTEXT:
    Tiggy d’Aplièse hat sich schon als Kind mit Hingabe um kranke Tiere gekümmert. Auch jetzt, als junge Zoologin, ist die Beschäftigung mit Tieren ihre Erfüllung. Als sie das Angebot erhält, auf einem weitläufigen Anwesen in den schottischen Highlands Wildkatzen zu betreuen, zögert sie nicht lange. Dort trifft sie auf Chilly, einen weisen, alten Zigeuner aus Andalusien. Es ist eine schicksalhafte Begegnung, denn er hilft Tiggy, die ein Adoptivkind ist, das Geheimnis ihrer Herkunft zu lüften. Sie reist nach Granada, wo sie dem ebenso glamourösen wie dramatischen Lebensweg ihrer Großmutter Lucia folgt, der berühmtesten Flamenco-Tänzerin ihrer Zeit. Und Tiggy versteht endlich, welch großes Geschenk ihr zur Stunde ihrer Geburt zuteil wurde…

    MEINE MEINUNG:
    Endlich ist der fünfte Band der „Sieben Schwestern“-Reihe von Lucinda Riley erschienen!

    Das Buch hat mich direkt in seinen Bann gezogen. Der Schreibstil ist mal wieder toll und die Atmosphäre lädt zum Träumen ein.

    Es gab hier wieder einige Szenen, die ich nochmal gelesen habe, weil ich sie einfach so schön fand!😍

    Die Charaktere fand ich wieder sehr gut ausgetüftelt und Tiggy mochte ich wirklich sehr sehr gerne 😊.

    Lucinda Riley schafft es wie keine Zweite Zeitebenen miteinander zu verknüpfen und den Leser vollkommen in der Geschichte gefangen zu halten, jedenfalls zu 90%, denn das einzige was ich zu bemängeln habe, ist, dass es hier so die ein oder andere Länge gab, die ich sonst von der Autorin nicht kenne. Jedoch habe ich es trotzdem total gerne gelesen.

    FAZIT:
    Alles in allem wieder ein sehr schönes Buch und ich freue mich schon auf die nächste Schwester!

  • Christina, 12. Dezember 2018
    Die Mondschwester

    Cover:
    Bei dem Bild auf dem Cover bekommt man ein warmes Gefühl und möchte am
    liebsten genau an dem Ort stehen an dem das Foto gemacht wurde. Mir gefällt die spanische Aussicht von diesem Ort.



    Schreibstil:
    Das Buch ist sehr flüssig zu lesen und, man hat kaum Sprünge die, wenn welche auftauchen nicht sehr groß sind. Die Sicht liest man von Tiggy, Maria, Lucia oder Menique.



    Geschichte:
    Ich bin sehr begeistert von der fünften Schwester genau wie bei den anderen Schwestern, denn es ist immer eine andere Geschichte und immer etwas Neues zu lernen. Ich habe gedacht das es nach dem fünften Band der Schwestern reihe vielleicht einsilbig wird, aber das wird es nicht, es gibt immer Unterschiede zwischen den Partnern in die sich die Schwestern verlieben, wie sie Ihre Familie kennenlernen und wie sie zu Ihren Schwestern oder anderen Menschen stehen.

  • Martinas Buchwelten, 12. Dezember 2018
    Auf nach Andalusien

    Auf den fünften Teil der "Sieben Schwestern Reihe" von Lucinda Riley war ich besonders gespannt, weil er in einem Handlungsstrang in Andalusien spielt. Da ich erst selbst diesen wunderschönen Teil Spaniens im Oktober besucht habe, war meine Neugier riesengroß.

    Doch zunächst treffen wir auf Tiggy in den schottischen Highlands. Die studierte Zollogin bekommt das Angebot Wildkatzen auf einem großen Anwesen einzubürgern und zu betreuen. Für sie stehen der Tier- und Umweltschutz an erster Stelle. Wildhüter Cal ist ihr bei der Betreuung behilflich und auch Zara, die Tochter ihres Chefs, freundet sich mit Tiggy an. Dort lernt sie auch Chilly, einen rätselhaften alten Zigeuner kennen. Dieser offenbart der jungen Frau, dass sie aus seinem Volk stammt und sich bald auf den Weg machen wird, um ihre familiären Wurzeln zu finden. Diese führen sie nach Andalusien in den Süden von Spanien. In Granada, am Fuße der Alhambra, lebten einst Tiggy's Vorfahren, die Gitanos. Der Flamenco, sowie ein Hauch Mystik und Esoterik spielen für diese Menschen eine große Rolle. Auch Tiggy beginnt sich nach und nach ihrer eigenen Begabung zu besinnen....

    Lucinda Riley hat ihren neuen Roman wieder sehr ähnlich aufgebaut. Ich muss zugeben, dass Tiggy für mich in der Sieben Schwestern Reihe bisher diejenige ist, die am wenigsten erwähnt wurde bzw. mir am kaum auffiel. Der Gegenwartsstrang ist diesmal im Vergleich zum Vergangengheitsstrang deutlich knapper ausgefallen, was mich weniger stört, da ich bei Riley immer die Erzählung aus der Vergangenheit bevorzuge. So ist es auch diesmal, trotzdem hat er mir aber deutlich besser gefallen, als der von CeCe im letzten Band der Reihe.
    Tiggy hat nicht viele Daten betreffend ihrer Herkunft von Pa Salt erhalten. Sie hat sich bis jetzt allerdings auch weniger Gedanken darüber gemacht. Als ihr der Zigeuner Chilly immer wieder Geschichten offenbart, die sich um ihre Großmutter ranken, wird Tiggy neugierig. Doch erst ein bestimmter Vorfall auf dem Kinnard-Anwesen lassen sie nach Granada aufbrechen.
    Tiggy ist sympathisch und kam mir oft vor wie ein zu beschützenders Vogelkind. Ihre Liebesgeschichte fand ich jedoch nicht sehr glaubwürdig und leider wirkte der Gegenwartsstrang für mich sehr vorherhsehbar.

    In Andalusien angekommen erfährt der Leser mehr über das Leben von Tiggys Urgroßmutter Maria und ihrer Großmutter Lucia, die einst eine berühmte Flamenco-Tänzerin war und es sogar in den USA zu großem Ruhm brachte. Dieser Strang spielt ungefähr in einem Zeitraum von 1912 bis 1951 und beginnt mit Maria. Tiggys Urgroßmutter ist eine sehr sympathische Frau, die einst für ihre große Liebe ihre Eltern verlassen hat und zu den Gitanos in ihre Höhlen unterhalb der Alhambra gezogen ist. Für sie spielt die Familie eine große Rolle, obwohl ihr Mann sie laufend betrügt. Ihre Söhne und schlussendlich Lucia, die mit ihrem außergewöhnlichen Talent die Menschen verzaubert, sind ihr Ein und Alles.
    Lucia ist im Gegenteil zu Maria keine wirkliche Sympathieträgerin. Sie ist egozentrisch, zielstrebig, ehrgeizig und nimmt keinerlei Rücksicht auf ihre Mitmenschen. Ihr Ziel, die beste Flamencotänzerin zu werden, steht über alles. Nur selten zeigt sie Mitgefühl, setzt sich eher über andere hinweg. Aber sie ist auch rastlos, sprüht vor Energie und reißt ihre Mitmenschen mit. Lucia setzt auch Andere unter Druck und lässt nur ihre eigene Meinung gelten. Trotzdem fesselt dieser Handlungsstrang rund um den Flamenco und die spanischen Zigeuner, ihren Zusammenhalt und ihr Leben am Rande der Gesellschaft.Die Musik und der Tanz sind Themen, über die ich immer wieder gerne lese. Mit der eingebundenen Mystik konnte ich hingegen wneiger anfangen.
    Gefallen hat mir jedoch, dass wir Ally aus "Die Sturmschwester" wieder treffen und Tiggy einem kurzen Zwischenstop in "Atlantis" einlegt.
    Schade fand ich, dass der Spanische Bürgerkrieg nur am Rande gestreift wird und der Zweite Weltkrieg gerade mal kurz Erwähnung findet. Gerne hätte ich auch etwas mehr spanischen Flair gehabt, wo ich doch erst selbst durch die Gassen von Granada gegangen bin. Die Autorin hat sich hier eindeutig dem Flamenco und ihrer Protagonistin verschrieben und den Zauber des Tanzes hervorragend dargestellt und vermittelt.

    Etwas merkwürdig finde ich, dass sich Riley immer nur den Großeltern oder Urgroßeltern der Mädchen von Pa Salt widmet. Die Eltern kommen kaum vor oder zu kurz. Auch die Geheimnisse rund um Pa Salt werden auch in diesem Band nicht gelöst.

    Das letzte Kapitel widmet sich wie gewohnt bereits der nächsten Schwester. Ich bin schon gespannt wohin es Elektra, die jüngste der Schwestern, die als Model in den USA lebt, führen wird.

    Fazit:
    Lucinda Riley bleibt ihrem Schema der Sieben Schwestern Reihe treu. Wie gewohnt bevorzugte ich den Vergangenheitsstrang gegenüber der Handlung in der Gegenwart, welche in diesem Band etwas mehr in den Hintergrund rückt. Den Flair des Flamencos und der Musik wurde von Riley gekonnt eingefangen und vermittelt. Eine weitere nette Fortsetzung der Reihe...

  • LeseBlick, 11. Dezember 2018
    Beide Geschichten versprechen tolle Lesestunden

    Jedes Mal, wenn ich einen weiteren Band dieser Reihe in die Hände nehme, frage ich mich, ob es eine gute Idee war, mir vorher den Klappentext durchzulesen. Warum?
    Weil ich mich glaub ich gern mal überraschen lassen würde, wohin uns die Autorin entführt. Allerdings geht dies meist vorab so stark durch die Medien, dass es kaum zu vermeiden ist oder?

    Im fünften Band der Reihe nimmt uns Lucinda Riley wieder mit auf eine ganz besondere Reise. Zum einen habe ich mich sehr auf Schottland gefreut. Die ersten Szenen mit Tiggy haben mich ganz stark an typische Merkmale aus der „Outlander-Reihe“ erinnert. Da ich diese aber sehr mag, hat mich das nicht weiter gestört.
    Bekanntschaft mit Tiggy zu machen war schön.
    Sie nimmt den Job auf Kinnaird Lodge an, um sich um die scheuen Wildkatzen zu kümmern. Kinnaird Lodge wurde einem realen Herrenhaus im schottischen Wildtierreservat nachvollzogen. Ich muss sogar sagen, dass ich es mir so ungefähr in meinem Kopf vorgestellt habe.
    Bereits auf den ersten Seiten ihres Ankommens in dem kleinen Cottage, welches ein Nebengebäude auf dem Anwesen ist, konnte mich Tiggy für sich gewinnen.
    Mit sich bringt Tiggy ihren Hausigel Alice. So göttlich und wie Alice zu ihrem Namen gekommen ist, ist noch goldiger.

    Natürlich wissen alle Leser dieser Reihe, dass Riley immer auch eine Liebesgeschichte bereit hält. Anfänglich war ich mir unsicher, aber sehr schnell hatte ich eine Vermutung, an wen Tiggy ihr Herz verlieren wird.

    Wie immer habe ich mich sehr auf den Strang der Vergangenheit gefreut.
    Wie bereits in den vorhergehenden Bänden wird die Geschichte eines Großelternteils erzählt. Der Zigeuner Chilly, auf den Tiggy in Schottland trifft, erzählt ihr die Geschichte ihrer Großmutter Lucia, einer berühmten Flamenco-Tänzerin. Auch hier erzählt Lucinda Riley in groben Zügen die Geschichte einer realen Persönlichkeit: Carmen Amaya.
    Lucia’s Leben in den Höhlen von Sacromonte, Granada, war sehr interessant zu verfolgen. Für mich war sowohl das spanische Land Andalusien Neuland, als auch die Kultur des Flamencos. Bevor ich dieses Buch gelesen habe, hatte ich eine Frau mit einem roten Kleid vor Augen, dazu passend rote Stöckelschuhe. Zudem wusste ich, dass er kein flüssiger Tanz, sondern eher rau und ruckartig ist, wenn ich das an dieser Stelle so bezeichnen darf. Nach dem Buch habe ich nun ein ganz anderes Bild im Kopf. Flamenco ist anstrengend, schweißtreibend, förmlich aggressiv und doch kann die Autorin eine gewisse Leidenschaft hervorrufen.
    Vor allem konnte Riley mittels Lucia eine ganz besondere Frau der damaligen Zeit Spaniens erschaffen. Lucia ist wild, dickköpfig und zum Teil sogar naiv, aber sie geht ihren Weg und das sehr erfolgreich.

    Beim Beschreiben der verschiedenen Landschaften spürt man immer wieder, dass die Autorin für ihre Recherche immer vor Ort ist. Am gewaltigsten empfand ich die Beschreibungen der Alhambra in Granada.

    Dicht gefolgt von der Weite des Wildtierreservats in Schottland.

    Meistens war ich mir als Leser sehr sicher, welcher Aufenthalt in welchem Land mir besser gefiel. Und auch ob mir der Gegenwarts- oder der Vergangenheitsstrang mehr zugesagt hat, war immer sehr schnell zu beantworten.
    Beim fünften Band ist alles anders.
    Sowohl das kalte, raue Schottland, als auch die Hitze und Trockenheit in Andalusien konnten mich in ihren Bann ziehen.
    Und auch die Geschichten um Tiggy und Lucia konnten mich im gleichen Maße gut unterhalten. Beide Erzählstränge hatten ihren Höhen und Tiefen, bleiben aber in Erinnerung.

    Was die Autorin weiterhin schafft, ist das Rätsel um Pa Salt aufrecht zu halten.
    In diesem Band bringt sie sogar wieder eine ordentliche Prise an Spannung rein.
    In Atlantis stößt Tiggy auf seltsame Dinge.
    ____________________________________________________________

    Auch im fünften Teil der Reihe gib es wieder ein, zwei Dinge, die hätten besser/anders hätten gelöst werden können. Zum einen konnte ich nicht ganz so viel mit dem Mystischen um Chilly und der Sehergabe anfangen. Auch der Bezug zum Titel hat mir in diesem Band gefehlt. In den vorhergehenden Teilen hat die Autorin den Titel deutlich intensiver einbezogen.
    Und Tiggy’s Tierliebe, welche ich am Anfang so positiv betonte, verlor sich irgendwo in der Geschichte. Das fand ich unheimlich schade.

    Mein Fazit
    Dieser Band der Reihe hat mir wieder deutlich besser gefallen als Band 4 um CeCe.
    Sowohl die Länder, als auch die Geschichten konnten mich deutlich mehr begeistern und unterhalten. Ein kleines i-Tüpfelchen erfuhr ich am Ende des Buches. Lucinda Riley verarbeitet in dem Roman eine ganz persönliche Geschichte.
    Also das Nachwort nicht vergessen zu lesen.
    Alle Riley Fans und Leser dieser Reihe sollten diesen Band auf gar keinen Fall auflassen. Riley verzaubert den Leser wieder mit ihrem einhüllenden Schreibstil und vor allem das letzte Kapitel macht unheimlich neugierig auf Schwester Nummer 6.


  • Amy-Maus87, 03. Dezember 2018
    Eine mitreißende und emotionale Geschichte über die fünfte Schwester

    Bisher konnte ich mich noch keiner der Schwestern entziehen, sodass direkt nach dem Erscheinungsdatum feststand, dass ich nun die fünfte Schwester besser kennenlernen wollte.
    Hier begegnen wir nun Tiggy, die Zoologin geworden ist und das Angebot erhält in den schottischen Highlands Wildkatzen zu betreuen. Dort trifft sie einen älteren Herren, der ihr helfen wird, das Geheimnis ihrer Herkunft zu entschlüsseln und so macht sich Tiggy auf in die Vergangenheit, die uns dieses Mal nach Spanien führt.

    Wie auch alle vorherigen Bände mag ich an Lucinda Rileys Büchern besonders die bildhafte und lebendige Sprache, sodass ich mir direkt auch ein gutes Bild der vielen Ortschaften machen konnte, die Tiggy auf der Suche nach ihrer Vergangenheit bereist. In all ihren Büchern herrschte immer eine gewisse Grundstimmung, die in diesem Band auf den Spuren der Flamencotänzerin nur so vor Leidenschaft sprüht und mir das damalige Leben sehr nahe gebracht hat.
    Auch wenn es möglich ist, die Bände unabhängig voneinander zu lesen, mag ich es immer wieder auch Kleinigkeiten über die anderen Schwestern zu erfahren, was der Erzählung eine besondere Tiefe verleiht und in mir ein Gemeinschaftsgefühl hervorruft.

    Tiggy ist eine liebevolle Protagonisten, die ich direkt in mein Herz geschlossen habe. Ihre persönliche Geschichte ist nicht von der großen Leidenschaft geprägt, wie die ihrer Großmutter aber von viel Emotionalität, die Lucinda Riley wunderbar in den Zeilen herüberbringt.
    Auch nach nun 5 Bänden kann ich gar nicht sagen, wen ich lieber mag, denn jeder der Frauen hat ihren Ecken und Kanten, die ich sehr zu schätzen gelernt habe.
    Bisher war es in allen Bänden so gewesen, dass ich mich mit der Vergangenheit der Schwestern mehr identifizieren konnte, als mit der Gegenwart, weil ich sehr gerne diesen geschichlichen Spuren gefolgt bin. In diesem Band war es allerdings eher andersherum, was darin begründet lag, da mir die Geschichte um die Großmutter Lucia stellenweise langatmiger vorkam, als ich es bei den anderen Bänden epfunden habe. Dies macht das Buch in meinen Augen keinesfalls schlechter, jedoch es gibt ihm eine andere Richtung, die ich bisher in den Büchern so nicht nicht erlebt habe. Und bei solch einer zauberhaften Protagonistin, wie Tiggy, habe ich auch mit dem Richtungswechsel keine Probleme.

    Nichtsdestotrotz warte ich schon wieder sehnsüchtig auf die nächste Schwester und bin sehr gespannt, was Lucinda Riley noch für Überraschungen bereithält. Denn noch gibt es einige Geheimnisse, die es zu lüften gilt.

    Fazit:
    Eine mitreißende und emotionale Geschichte, die mich trotz kleinerer Längen von der ersten bis zur letzten Seite begeistern konnte. 4/5 Sterne.

  • Nabura, 24. November 2018
    https://wasliestdu.de/rezension/was-wird-tiggy-ueber-ihre-wurzeln-herausfinden

    Tiggy, die fünfte der von Pa Salt adoptierten Schwestern, möchte in Schottland einen neuen Job antreten. Ihr Zoologie-Studium hat sie erfolgreich abgeschlossen, doch die Arbeit an der Universität konnte sie nicht erfüllen. In Schottland soll sie für ihren neuen Chef Charlie, der von seinem Vater ein großflächiges Anwesen geerbt hat, Wildkatzen ansiedeln. Sie kommt gut mit den anderen Bediensteten zurecht und die Aufgabe ist interessant, auch wenn sie nicht viel Zeit in Anspruch nimmt. Doch Charlies Frau setzt sie zunehmend unter Druck, da sie der Meinung ist, dass Tiggy ein Auge auf ihn geworfen hat. Als Tiggy Chilly begegnet, einem alten Zigeuner aus Andalusien, der auf dem Anwesen lebt, erkennt der in ihr die Nachfahrin einer Frau, die er einst kannte. Er beginnt, Tiggy die Geschichte ihrer Großmutter zu erzählen. Doch um mehr zu erfahren, muss sie dahin zurückkehren, wo alles begann.

    Meine Beziehung zu der Sieben Schwestern-Reihe von Lucinda Riley ist geprägt von einem Auf und Ab. Während mir Band eins und drei sehr gefallen haben, fand ich Band zwei und vier durchwachsen. Nichtdestotrotz habe ich nach wie vor große Lust, weiterzulesen und nicht nur mehr über die Herkunft der sechs Schwestern zu erfahren, sondern auch endlich das Geheimnis der siebten Schwester zu lüften.

    Auf Tiggy trifft der Leser kurz nach deren Ankunft in den schottischen Highlands, wo sie gerade einen neuen Job antritt und Wildkatzen betreuen soll. Den Brief, den ihr Pa Salt hinterlassen hat, hat sie schon etliche Male gelesen. Er enthält genaue Informationen, wo sie von wem mehr über ihre Herkunft erfahren kann. Bislang hat sie jedoch nicht das Bedürfnis verspürt, nach Andalusien zu reisen und die Person aufzusuchen. In Schottland hingegen hat sie bald das Gefühl, angekommen zu sein. Die Arbeit in der Natur macht ihr viel mehr Spaß als die an der Universität. Doch nicht alles ist perfekt: Charlies Frau erweist sich als unangenehme Zeitgenossin, der Job lastet sie bei weitem nicht aus und Zed, der als Gast vor Ort ist und bei den sie ein komisches Bauchgefühl hat, macht ihr Avancen. Hat sie dort trotzdem eine Zukunft?

    Die Begegnung mit Chilly und die ersten Einblicke in das Leben ihrer Großmutter Lucía wecken in Tiggy schließlich doch die Neugier, mehr über das Volk zu erfahren, von dem sie abstammt. Der Leser wird mitgenommen ins Granada zu Beginn des 19. Jahrhunderts, wo Lucías Talent für den Flamenco schon früh entdeckt wird. Trotz ihres jungen Alters und gefördert von ihrem Vater lässt sie ihre besorgte Mutter und ihre Brüder zurück, um in Barcelona aufzutreten. Wird es Lucía gelingen, sich mithilfe ihres Talents aus der Armut zu befreien? Und warum wurde ihre Enkelin Jahrzehnte später adoptiert?

    Diesmal haben mir sowohl die Ereignisse in der Gegenwart als auch die Einblicke in die Vergangenheit sehr gut gefallen. Ich fand es spannend, mehr über die spanische Kultur und insbesondere den Flamenco zu erfahren. Für Tiggy ist es gleichzeitig eine Reise zu sich selbst, auf der sie mehr darüber herausfindet, was sie ausmacht und was sie wirklich machen will.

    Wer schon alle Teile der Reihe kennt, der wird sich über die kurzen Episoden freuen, in denen man erfährt, wie es einigen der anderen Schwestern geht. Und auch ein allererster Mini-Schritt in Richtung der Lüftung von Pa Salts Geheimnis wird endlich getan. Nach einem wirklich schönen Abschluss gibt es einen kurzen Ausblick auf die Geschichte von Elektra, die von den Schwestern wohl das exzentrischste Leben hat.

    Für Fans der Reihe ist „Die Mondschwester“ ein Must Read. Es lässt sich aber auch ohne Vorkenntnisse lesen, wenn man es hinnimmt, ein paar Spoiler vor allem in Bezug auf die Geschichte der Sturmschwester Ally zu bekommen. Ein wirklich gelungener fünfter Teil der Sieben Schwestern Reihe!

  • Buntes Tintenfässchen, 22. November 2018
    Ein Pageturner voller großer Gefühle

    Wie ihr wisst, begeistert mich Lucinda Riley mit ihren Romanen und besonders mit ihrer siebenteiligen Reihe um die "Sieben Schwestern" immer wieder aufs Neue. Der fünfte Band der Reihe, "Die Mondschwester", stand deswegen schon lange auf meiner Leseliste und war eine der Neuerscheinungen 2018, auf die ich mich am meisten gefreut habe. Nach Maia, Ally, Star und CeCe lernen wir in "Die Mondschwester" nun die zweitjüngste Schwester, nämlich Tiggy, kennen. Wie auch die anderen Frauen in Rileys Saga hat Tiggy nicht nur ein besonders einnehmendes Wesen und einen außergewöhnlichen Charakter, sondern auch eine geheimnisvolle Vergangenheit, der sie sich nach dem Tod ihres Adoptivvaters Pa Salt zunächst nicht stellen möchte. Das erste gute Drittel des Romans spielt daher ausschließlich auf Kinnaird, einem altehrwürdigen Anwesen in den schottischen Highlands, auf dem Tiggy als Wildtierberaterin arbeitet.

    Ich muss sagen, dass ich Tiggy von Anfang an nicht so interessant fand wie ihre Schwestern, was ja grundsätzlich völlig in Ordnung ist, weil schließlich jede Schwester ihr eigenes Wesen hat und man als Leser nicht jede der jungen Frau gleich spannend oder sympathisch finden kann. Leider hat das aber eben auch dazu geführt, dass sich insbesondere der erste Teil des Romans für mein Empfinden ziemlich gezogen hat, denn Tiggys wenig aufregendes Leben als Wildtierberaterin und Betreuerin von vier Wildkatzen auf einem abgeschiedenen Anwesen in Schottland bietet vor allem zu Beginn wenig Überraschungen und hat mich stellenweise ein bisschen ermüdet. Tiggy, mit ihrem so reinen und fast schon heiligen Wesen, ist einfach ziemlich langweilig und hat zumindest mich nicht wirklich mitreißen können. Anfangs ist das auch dem Schauplatz Schottland nicht gelungen, obwohl ich mir die Gegend wunderschön und mystisch vorstelle. Aber irgendwie kam das nicht so ganz bei mir an.

    Das ändert sich, als Tiggy auf dem Anwesen Chilly kennenlernt, einen alten Zigeuner, der sein halbes Leben lang auf sie gewartet zu haben scheint und ihr erste Details zu ihrer Vergangenheit erzählt. Von da an wird die Handlung, wie man das aus Rileys Romanen kennt, auf zwei Zeitebenen erzählt - von den schottischen Highlands im Jahr 2008 geht es nach Sacromonte, einer armen Wohngegend im spanischen Granada zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Der Ortswechsel hat mich beim Lesen endlich aufgerüttelt und die Geschichte auf einen Schlag dynamischer, spannender und faszinierender gemacht. Lucinda Riley taucht tief ein in eine völlig fremde Kultur, die der "gitanos" in Spanien und bildet sowohl die Schattenseiten als auch die familiäre Herzlichkeit der in Granada lebenden Zigeuner auf sehr einnehmende Art und Weise ab.

    Ich war schnell gebannt von der Geschichte um Tiggys Großmutter Lucia, die von dem Moment an, in dem sie stehen konnte, immer nur tanzen wollte und sich mit unglaublicher Disziplin und Leidenschaft bis nach ganz oben getanzt hat. Auch wenn ich Lucia nicht unbedingt mochte, weil ich mit ihrer unerträglich divenhaften Art nicht immer klar kam, hat mich ihre Geschichte gefesselt - und die ihrer Mutter Maria, ihrer Brüder, ihres Vaters und all der anderen Menschen, die sie auf ihrem faszinierenden Lebensweg begleiten. Auch die Kultur der "gitanos", wie Lucinda Riley sie darstellt, der einzigartige Handlungsort Granada und die Geschehnisse während des Krieges haben mich tief beeindruckt - in "Die Mondschwester" hat mir also der Teil, der in der Vergangenheit spielt und sich um Tiggys Familiengeschichte dreht, wesentlich besser gefallen als die Parts, die in der Gegenwart beziehungsweise im Jahr 2008 spielen.

    Darüber hinaus hat "Die Mondschwester" eine wesentliche Besonderheit: Alle Romane der "Sieben Schwestern"-Reihe sind ja in gewisser Weise geprägt von Mythologie, Band 5 aber ist wesentlich spiritueller als seine Vorgänger. Das hat die Geschichte auf jeden Fall noch einmal auf ein ganz neues Level gehoben, obwohl ich mir schlussendlich nicht sicher bin, wie ich das finde. Das liegt aber vermutlich einfach daran, dass ich mich selbst nicht gerade als spirituellen (und schon gar nicht als gläubigen oder abergläubischen) Menschen, sondern eher als Skeptiker durch und durch bezeichnen würde. Einige Elemente in "Die Mondschwester" haben mich deshalb nicht ganz erreicht, was ich aber an dieser Stelle nicht schlimm finde, denn dafür haben sie sich wunderbar in die Geschichte eingefügt und einfach gepasst.

    Alles in allem ist auch "Die Mondschwester" eine gelungene und über weite Strecken spannende Forsetzung der "Sieben Schwestern", auch wenn ich mich langsam wirklich frage, in welche Richtung sich die ganze Geschichte noch bewegen wird. Lucinda Riley stellt meine Geduld allmählich auf eine wirklich harte Probe, denn gegen Ende erfahren wir endlich ein kleines Bröckchen mehr über Pa Salt und Tiggys mysteriöse Vorahnungen lassen vermuten, dass da etwas nicht ganz koscher ist an seinem Tod und vor allem an seiner merkwürdigen Angewohnheit, weibliche Babys einzusammeln und auf seinem Anwesen Atlantis zusammenzuführen. Ich kann es kaum erwarten, aufgeklärt zu werden - was mag da wohl noch kommen?

    Mein Fazit
    "Die Mondschwester" ist wie seine Vorgänger ein wahrer Pageturner, hat mich über weite Strecken großartig unterhalten und gefesselt. Es ist zwar nicht mein Lieblingsteil der Reihe, aber Tiggys Geschichte hat mich wahnsinnig neugierig gemacht auf das, was in den beiden letzten Bänden noch kommen mag. Und es wurmt mich tierisch, dass ich jetzt wieder ein Jahr warten muss, bis es weiter geht.

  • Angela Jonat, 21. November 2018
    Die Mondschwester

    Das wohl intensivste Buch der Serie. Wunderschön, traurig, spannend, informativ. Ich bin sehr gespannt auf das Buch über Elektra. Und natürlich auf den Ausgang der Geschichte(n).

  • Magische Momente, 19. November 2018
    Eine Geschichte voller Tragik, Magie und Emotionalität

    Hierbei handelt es sich um den fünften Band, der Reihe um die sieben Schwestern.
    Jeder Band ist unabhängig voneinander lesbar, da sie in sich abgeschlossen sind.
    An dieser Stelle meinen herzlichen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Dies beeinflusst meine Meinung jedoch in keinster Weise.

    Wie sehr hab ich mich auf Tiggys Story gefreut. Der leichte , fließende und bildhafte Schreibstil der Autorin machte es mir leicht, mich vollends in der Story zu verlieren.
    Ich mag Tiggy unheimlich gern. Sie trägt viel Einsamkeit, aber auch Energie in sich , die endlich an die Oberfläche wollen.
    Viel mehr als Tiggy jedoch, hat mich die Geschichte ihrer Herkunft berührt.
    Eine Geschichte, die so vielschichtig, facettenreich und bewegend ist.
    Eine Geschichte die viel birgt und viel gibt.
    Eine Geschichte, die zum greifen nah ist.
    Angefangen bei Maria und Lucia , die mir komplett unter die Haut gingen.
    Man spürt so viel Feuer, Traurigkeit und ein Stück weit Einsamkeit, das es einen förmlich nach unten drückt.
    Aber auch Chilly und Menique haben mir wahnsinnig gut gefallen.
    Insgesamt sind die Charaktere wunderbar ausgearbeitet. Sie sind erfrischend, leidenschaftlich, authentisch und von unheimlich vielen Facetten durchzogen. Man spürt sie einfach, weil sie so vor Energie und Emotionen sprühen. Ich konnte mich unheimlich gut in sie hineinversetzen und ihre Handlungen und Gedankengänge nachvollziehen.
    Lucinda Riley entführt uns nach Spanien und macht uns mit dem sehr feurigen Flamenco Tanz vertraut. Die Leidenschaft und das Feuer dahinter sind spürbar und man lässt sich einfach komplett mitziehen.
    Die Geschichte der Vergangenheit ist nicht einfach.
    Sie ist schmerzvoll, traurig, aber auch sehr wunderschön.
    Man erlebt womit die Menschen sich auseinandersetzen müssen. Wo Gleichheit und Unterschiede herrschen.
    Man begreift, das nichts aus Zufall geschieht, das man sich alles hart erkämpfen muss.
    Und natürlich kommt auch die Liebe nicht zu kurz. Die jedoch im Vergleich zu dem feurigen Temperament sehr sanft und leise und auf einer sehr zerbrechlichen Ebene daherkommt.
    Es gibt Momente, die mich wirklich innehalten ließen, um über alles nachzudenken.
    An anderer Stelle habe ich so mitgelitten und mitgefiebert, das es mich förmlich in eine andere Zeit katapultiert und innerlich zerrissen hat.
    Man erlebt so unglaublich tolle Momente, die intensiv und detailliert ausgebaut sind. Dadurch kann man sich in das Setting und auch in diese Zeit wunderbar zurechtfinden und es nachempfinden.
    Es ist geprägt von einer Berufung, von Erfolg, Entwicklung und Gier nach mehr. Etwas das durchaus Tragik mit sich zieht. Man hat das Gefühl, es ist eine Sucht, die niemals ein Ende findet.
    Man hat das Gefühl, man steigt immer höher und höher, aber verliert dabei den eigentlichen Sinn im Leben aus Augen.

    Tiggys Story empfand ich als sehr emotional und auch wendungsreich. Man lernt sie unheimlich gut kennen und fühlt mit ihr.
    Ihre Gabe, ihr Innerstes wird nach außen gekehrt, so daß die wahre Person dahinter zum Vorschein kommt.
    Hierbei erfahren wir auch verschiedene Sichtweisen, was einen sehr guten Blick auf das Ganze wirft.
    Lediglich das Ende war für mich etwas zu kurz gehalten, dadurch konnten sich meine Emotionen nicht ganz entfalten, was aber die Spannung in keinster Weise trübt.
    Schlussendlich hat die Autorin auch hier einen wunderbar facettenreichen und vielschichtigen Roman geschrieben, der von dem eigenen Ich erzählt und darüber, welche Herausforderungen und Schicksalsschläge uns das Leben aufbürdet.

    Fazit:
    Der fünfte Band der sieben Schwestern ist sehr leidenschaftlich und temperamentvoll.
    Eine Geschichte , die in eine andere Zeit katapultiert und mich so sehr mitfiebern und mitleiden ließ.
    Eine Geschichte voller Tragik, Magie und Emotionalität.
    Eine Geschichte, die zum grübeln bringt und zeigt, das jeder Moment im Leben kostbar ist.

  • U.Pflanz, 17. November 2018
    Glasklare Leseempfehlung

    So lange auf den nächsten Band gewartet und dann ruckzuck durch. Und jetzt heißt es wieder sehnsüchtig warten.
    Ich finde diesen Band am intensivsten von allen. Die anderen Bände haben mich schon gepackt, aber bei diesem war es nochmal ganz anders.
    Die Autorin hat sehr gute Recherche geleistet und ich finde es auch immer schön wenn man in einer Geschichte auch etwas über verschiedene Länder und ihre Kulturen etwas erfährt.
    Das finde ich persönlich sehr reizvoll.
    Der Schreibstil ist leicht und flüssig und hat mich wieder durch die Seite fliegen lassen. Nach zwei Tagen hatte ich das Buch durch und dachte mir, dass jetzt wieder Geduld gefragt ist.
    Glasklare Leseempfehlung und ganze 5 von 5 ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

  • M. Breitenbach, 14. November 2018
    Mondschwester

    ist genauso spannend wie die anderen man kann sich nicht davon trennen
    nur ist die zeitspanne zwischen denn serien ist lange und es fehlt ja noch eine schwester

  • Literaturina, 15. April 2021
    Kurzurlaub vom Sofa aus

    TW: Verwendung des Begriffs "Zigeuner", häusliche Gewalt, Spanischer Bürgerkrieg und Zweiter Weltkrieg, Wilderei

    Wie schon die vier vorangegangenen Bände dieser Reihe konnte mich auch Band 5 abolut begeistern und verzaubern!

    Diesmal begleiten wir die Schwester Taygeta (Tiggy) von Schottland nach Sacromonte in Granada, Spanien, und erfahren die Geschichte ihrer Herkunft und gitana-Familie - besonders ihrer berühmten Großmutter, einer international erfolgreichen Flamenco-Tänzerin nach dem realen Vorbild der Carmen Amaya.
    Bei diesem Band hatte ich zudem das Gefühl, endlich mehr Hinweise auf den Gesamtplot zu erhalten, was mich natürlich nur umso neugieriger auf Band 6 und besonders den Abschlussband 7 macht, der nächsten Monat erscheint.
    Der einzige Punkt, bei dem ich mir vorstellen kann, dass manche Leser*innen nicht gut mit ihm klarkommen könnten, war, dass hier immer wieder Gaben wie Wahrsagen, Sprechen mit den Toten und Heilung durch Handauflegen eine Rolle spielen.

    Lucinda Riley erschafft mit jedem dieser nicht dünnen Bücher, die perfekte Mischung aus Reisen und tatsächlichen historischen Begebenheiten, die durch fiktionale Familiengeschichten, im Hintergrund ablaufende Liebesbeziehungen sowie einen übergeordneten Plot, der alle Bücher miteinander in Beziehung setzt, ergänzt werden. Für mich ist die Lektüre ihrer Bücher jedes Mal eine Art Kurzurlaub vom Sofa aus.

    Übersetzt wurde diese Ausgabe von Sonja Hauser.

  • Nicole Plath, 21. März 2021
    Die Mondschwester

    Tiggy d’Apelièse wurde wie ihre Schwestern von Pa Salt adoptiert. Als dieser stirbt, erhält sie einen Brief von ihm. Sie soll nach Granada zu den sieben Hügeln von Sacromonte fahren. Als sie dort ankommt, erfährt sie die Geschichte der berühmten Flamenco-Tänzerin Lucía, welche ihre leibliche Großmutter war.

    „Die Mondschwester“ ist der fünfte Band der „Sieben-Schwestern-Reihe“ von Autorin Lucinda Riley. In diesem Teil begleitet der Leser Tiggy auf der Suche nach ihrer Herkunft. Während diese in der Gegenwart, die im Jahr 2008 spielt, noch ihren Weg zu ihrer Vergangenheit sucht, erfährt der Leser viel über den Lebensweg ihrer Großmutter.

    Beide Stränge der Geschichte sind sehr gut geschrieben und ausgearbeitet. Die Charaktere haben mich alle erreicht. Sowohl der Teil um Tiggy als auch der um Lucía nehmen den Leser mit auf eine emotionale Reise. Beides sind gleichwertige, spannende Geschichten und ergeben eine wunderschöne Lesezeit.

    Die über 700 Seiten lassen sich gut lesen, und ich hätte gerne noch viele weitere Dinge erfahren, insbesondere über das weitere Leben von Tiggy. Vielleicht gibt es im kommenden sechsten Teil der Reihe eine kleine Randnotiz oder einen Hinweis, wie ihr Leben weitergegangen ist. „Die Mondschwester“ ist eine gelungene Fortsetzung der Reihe. Da jede Geschichte einer Schwester abgeschlossen ist, können die Bände einzeln gelesen werden.

  • Lesefee23.05, 07. Oktober 2020
    Intuition

    „Der Mensch lässt sich von der Intuition leiten, dazu kommt eine Prise Logik. Wenn du die richtige Balance aus beidem findest, ist jede Entscheidung richtig.“

    „Die Mondschwester“ ist der fünfte Band der „Sieben-Schwestern-Reihe“ von Lucinda Riley, übersetzt von Sonja Hauser. Er erschien im November 2018 im Goldmann Verlag.
    Tiggy ist die fünfte Schwester, die von ihrem Adoptivvater Pa Salt aufgenommen wurde. Und sie ist anders als die restlichen Schwestern, denn sie ist eher esoterisch veranlagt und hat häufig ein „Bauchgefühl“, das ihr Dinge verrät, die sonst keiner bemerkt. Als sie schließlich bei ihrer Arbeit zufällig einen alten Zigeuner kennenlernt, erfährt sie einiges über ihre wahre Herkunft und begibt sich nach Spanien um ihre richtige Familie zu finden und kennenzulernen…

    Tiggy war mir eine der liebsten Schwestern. Obwohl sie sehr esoterisch veranlagt ist und eher an übermenschliche Dinge glaubt, ist sie unglaublich sympathisch, freundlich und fürsorglich. Außerdem ist sie tierlieb und sehr naturverbunden, weshalb sie mir nochmal doppelt gut gefallen hat!
    Tiggys Vergangenheit führt sie nach Spanien, in den Ort Granada, wo sie sich auf die Spuren ihrer Vorfahren begibt und damit tief in das Leben der spanischen Zigeuner eintaucht.
    Erstmals hat mir die Geschichte der Gegenwart besser gefallen als die Geschichte in der Vergangenheit. Für Tiggys Vorfahrin Lucia konnte ich nämlich leider keinerlei Sympathien aufbringen. Lucias Art – arrogant, ignorant und nur an sich selbst und den Ruhm als Flamenco-Tänzerin denkend – fand ich unglaublich anstrengend. Natürlich hatte sie es in ihrem Leben nicht immer einfach, sie hatte aber eine Chance ihr Leben zu ändern. Diese hat sie aber leider aus Liebe zum Ruhm nicht ergriffen und sich auch kein Stück verändert, weshalb ich mit ihr während der gesamten Geschichte nicht warm werden konnte.
    Beide Zeitebenen sind wieder brillant miteinander verknüpft, sodass man nach und nach versteht, wie es zu Tiggys Adoption durch Pa Salt kommen konnte. Neben Tiggys persönlicher Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft geht es aber auch wieder um die Gesamthandlung der Romanreihe. Es gibt erneut einige Hinweise und Andeutungen auf Pa Salt und auch Zed Efron tritt zum wiederholten Mal in Erscheinung. Ich bin so unendlich gespannt, wie am Ende alle Fäden zusammenhängen und was es mit dem Tod von Pa Salt wirklich auf sich hat… Auch die Verknüpfung zu den anderen Bänden und Schwestern sowie die Überleitung auf die sechste Schwester gelingt der Autorin wieder mühelos.
    Ebenfalls erneut gefallen hat mir die Aussage, dass „Familie sich findet“ und am Ende wieder zusammenkommt. Ich finde den Gedanken schön, dass man als Familie zusammengehört und sich auch findet, wenn man am jeweils anderen Ende der Welt lebt. In Tiggys Geschichte spielen zwar auch übernatürliche Kräfte in diesem Punkt eine Rolle, trotzdem ist ähnliches ja auch den anderen Schwestern schon passiert und vielleicht ist ja auch im wahren Leben etwas an dieser These dran.
    Neben der fiktiven Geschichte werden zudem wieder historische Fakten aufgegriffen und die Handlung miteingewoben, sodass man sie zwar aufnehmen kann, aber nicht zwingend über sie nachdenken muss. Auch mythologische Aspekte spielen erneut eine große Rolle.
    Auch der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und mitreißend. Ich habe den Roman in kürzester Zeit durchgelesen und war einfach nur begeister!

    Mein Fazit: Auch Tiggys Geschichte hat mich überzeugt und beim Lesen regelrecht gefesselt. Ich bin unglaublich gespannt, wie es mit den Schwestern weitergeht und freue mich auf die nächsten Bände! Für Band 5 vergebe ich 5 von 5 Sternen!

  • lese_liebe_plane, 14. Juni 2020
    Schöner Roman mit anstrengender Protagonistin 🙈

    In diesem Teil geht es um Tiggy d'Apliése, die Tiere über alles liebt und sich nun auch beruflich um sie kümmern möchte. Tiggy ist super sympathisch, man möchte sich direkt mit ihr anfreunden, allerdings fand ich ein bisschen doof, dass über sie bzw über die Gegenwart wirklich viel zu wenig geschrieben wurde. Das hat mir doch hier sehr gefehlt, meiner Meinung nach wurde zu viel über die Vergangenheit geschrieben, allen voran viel zu viel über ihre Großmutter Lucia Albaycín. Sie war einfach eine sooooo soooo sooo schreckliche Protagonistin, an ihr wurden einfach zu viele Seiten, Zeilen und Worte verschwendet. Lucia war einfach super nervig, unsympathisch und egoistisch. Da hätte ich doch viel lieber mehr über ihre Urgroßmutter oder Angelina, Pepe, Chilly etc erfahren.
    Das Ende war dann wieder grandios, wobei ich auch hier zugeben muss, dass es irgendwie „runtergerasselt“ wurde, man hätte das Ende doch tatsächlich mehr ausbauen können und ich hätte mir wirklich gewünscht mehr über Tiggys Zukunft zu wissen. Naja man kann einfach nicht alles haben. Nichtsdestotrotz ist Lucinda Riley meine absolute Lieblingsautorin, ihr Schreibstil ist einfach wunderbar und ich muss echt jedes mal ein/zwei Tranchen verdrücken, wenn ich ein Buch von ihr beende. Oh und natürlich werde ich auch die weiteren Bänder der sieben Schwestern lesen.
    Ich freue mich schon auf Elektra d’Aplièse (Die Sonnenschwester).

  • _lovedreambooks_, 10. Mai 2020
    Die Mond SCHWESTER

    •DIE MOND SCHWESTER🧡
    Vielen lieben Dank an @insiderandomhouse und dem @goldmann_verlag für dieses tolle Rezensionsexemplar!!🤍🧡 Klappen Text 📖: Tiggy d'Aplièse ist wie ihre Schwestern ein Adoptivkind und kennt ihre Herkunft nicht. Als ihr Vater Pa Salt stirbt, hinterlässt er ihr einen Brief, in dem er sie auffordert, nach Granada zu reisen, zu den sieben Hügeln von Sacromonte vor den Toren der Stadt. Tiggy taucht ein in die üppige und exotische Schönheit Spaniens und stößt dabei auf die unglaubliche Geschichte ihrer Großmutter Lucía - einer schillernden Persönlichkeit, die im vergangenen Jahrhundert die berühmteste Flamenco-Tänzerin ihrer Zeit gewesen ist. Zum ersten Mal versteht Tiggy, welch reiches Erbe sie in sich trägt - und dass sie bereit ist, in ein neues Leben aufzubrechen.
    Eigene Meinung 📖:
    Es handelt sich um den mittlerweile 5. Band der "Sieben Schwestern"-Reihe. Ich diesem teil geht es um die zweitjüngste d’Aplièse-Schwester: Tiggy.
    Tiggy ist Zoologin und von den Schwestern die "Spirituelle". Sie kann gut mit Tieren umgehen,
    Sie nimmt ein Angebot an, 3 Wildkatzen auf einem großen Anwesen in den schottischen Highlands anzusiedeln.
    Insgesamt mochte ich die Geschichte gerne, es ist nicht ihr bester Teil, aber dennoch hatte ich Spaß am lesen! Ich mochte Tiggy als Person sehr gerne, sie ist eine Kämpferin mit einem sehr großem Herzen. Bei Lucinda hat man immer das Gefühl Teil der Geschichte zu sein! Deshalb freue ich mich schon auf den nächsten Teil.
    Kennt ihr die reihe? Welches von ihren Bücher ist euer Liebstes?📖🧡

  • jasminsbooks, 23. April 2020
    Eine lebendige Geschichte voller Abenteuer und Romantik

    Titel: Die Mondschwester
    Autorin: Lucinda Riley
    Verlag: Goldmann
    Seitenanzahl: 768 Seiten

    Vielen lieben Dank an das Bloggerportal und den Goldmann Verlag für dieses Rezensionsexemplar!

    Inhalt/Klappentext:

    Tiggy d'Apliése ist wie ihre Schwestern ein Adoptivkind und kennt ihre Herkunft nicht. Als ihr Vater Pa Salt stirbt, hinterlässt er ihr einen Brief, in dem er sie auffordert, nach Granada zu reisen, zu den sieben Hügeln von Sacromonte vor den Toren der Stadt. Tiggy taucht ein in die exotische Schönheit Spaniens und stößt dabei auf die unglaubliche Geschichte ihrer Großmutter Lucía - einer schillernden Persönlichkeit, die im vergangenen Jahrhundert die berühmteste Flamenco-Tänzerin ihrer Zeit gewesen ist. Zum ersten Mal versteht Tiggy, welch reiches Erbe sie in sich trägt - und dass sie bereit ist, in ein neues Leben aufzubrechen.

    Mein Fazit:

    Wie schon bei den anderen Teilen dieser Reihe, war ich auch dieses Mal wieder sehr gespannt, welches Abenteuer mich in diesem Buch erwarten wird.

    Die Schreibstil der Autorin Lucida Riley war auch in diesem Buch wieder wie gewohnt sehr angenehm und flüssig zu lesen. Man konnte der Handlung und den verschiedenen Zeitebenen gut folgen. Durch die leichte Schreibweise der Autorin, fällt einem gar nicht auf, dass man ein Buch mit über 700 Seiten vor sich hat.

    In diesem Buch geht es um Tiggy, die ebenfalls adoptiert ist und herausfinden möchte, wo sie eigentlich herkommt. Sie begibt sich daher auf eine spannende Reise, auf den Spuren ihrer Vergangenheit.

    Tiggy kannte man schon aus den anderen Bänden der Reihe. Jedoch war sie dort noch nicht so hervorgehoben. Umso interessanter fand ich es daher, auch sie nun etwas besser kennen lernen zu können. Tiggy ist mir auf jeden Fall sehr sympathisch gewesen und wuchs mir mit ihrer Art auch schnell ans Herz. Für mich war sie bisher auch unter anderem eine der interessantesten Schwestern. Wobei natürlich jede für sich, etwas ganz Besonderes ist.

    Auch merkt man in diesem Buch wieder, wie gut die Autorin für ihre Geschichten recherchiert. Die Settings wurden auch hier wieder toll in Szene gesetzt und bildhaft beschrieben. Man begleitet die Protagonistin durch Schottland und Spanien. Zwei total unterschiedliche Länder mit komplett verschiedenen Kulturen. Doch die Autorin hat es wieder einmal geschafft, jedes Land für sich unglaublich gut in Szene zu setzen und auf die Kultur des jeweiligen Landes einzugehen.

    In diesem Teil der Reihe werden wieder so einige spannende Rätsel gelöst, doch auch manche Geheimnisse bleiben nach wie vor verborgen. Es stehen nach wie vor Fragen im Raum, die man sich als Leser seit Band eins stellt. Ich bin sehr gespannt, wie es im nächsten Teil weitergehen wird und welche Familiengeheimnisse noch auftauchen werden.

    Für mich war "Die Mondschwester" erneut ein sehr unterhaltsames Buch welches mich von Anfang an begeistern konnte. Daher vergebe ich 5 von 5 Sterne!

  • malaxy, 05. April 2020
    Spannend jedoch teilweise vorhersehbar

    „Warum bist du so positiv?"
    "Weil es keinen Sinn hat, negativ zu sein." S. 602

    Zum Inhalt:
    Tiggy ist eine der sieben Schwestern, die nach dem Tod ihres Stiefvaters einen Brief erhält, indem er sie auffordert nach ihren Wurzeln in Granada zu suchen. Sie stößt auf unglaubliche Geschehnisse und wird ermutigt, ihr Leben neu zu strukturieren und sich an Neues heran zu wagen.

    Eigene Meinung:
    Lucinda Riley schreibt hier auf 715 Seiten in einem unglaublich fesselnden und anregendem Schreibstil einen Familienroman mit übersinnlichen Elementen. Durch spannende Cliffhanger wird der Leser angeregt immer weiter zu lesen, sodass man kann das Buch kaum zur Seite legen kann. Mich persönlich haben die unrealistischen Elemente wie Vorhersagen und heilenden Kräften hier gestört. Mit den Protagonisten wurde man schnell warm, entwickelte Sympathien und Abneigungen, freute sich über Erfolge und ärgerte sich über nervige Handlungen. Das Ende war leider sehr vorhersehbar und hat dem Roman hier die Spannung genommen.

    Fazit:
    Ein durchaus fesselnder Roman, der mich gut unterhalten hat.

  • soelring_faamen, 01. April 2020
    Weiter geht's - diesmal mit Tiggy! :)

    [ Rezensionsexemplar | Werbung ] ⭐⭐⭐⭐⭐|5
    Weiter geht's mit dem fünften Band, der gerade als Taschenbuch erschienen ist und mir glücklicherweise über das Bloggerportal zur Verfügung gestellt wurde. Hier geht's um Tiggy, die sich um Wildtiere in Schottland kümmert. Doch auch sie erhält nach dem Tod ihres Adoptivvaters Pa Salt einen Brief. Dieser gibt ihr Hinweise auf ihre Herkunft - und auf die spanische Flamenco-Tänzerin Lucía!
    ______________________________________________
    Schon lange habe ich mich auf diesen Teil gefreut. Denn Tiggy liebt Tiere so wie ich. Auch beruflich hat sie beschlossen, diesen Weg einzuschlagen und setzt sich vollkommen für den Tierschutz ein. Lucinda Rileys Schreibstil hat mich schon einige Male in den Bann gezogen, nur die Geschichte von Tiggys Großmutter kam mir gelegentlich zu ausführlich vor. Doch das ganze Setting in den Schottischen Highlands hat mir gut gefallen, es gab wieder so tolle neue Charaktere. und auch ein ätzender älter Bekannter taucht wieder auf, aber sonst könnte man die guten ja nicht schätzen. Und wieder führt uns die Autorin rund um die Welt: Von der Schweiz, nach Groß Britannien, nach Spanien, nach Argentinien und wieder zurück!

  • Fraedherike, 29. März 2020
    Leider enttäuschend

    Die Mondschwester ist der fünfte Band der Schwestern-Saga von Lucinda Riley.
    Tiggy D’Apliése ist Zoologin und erhält die Möglichkeit, in einem Cottage Wildkatzen betreuen zu dürfen und bei der Zucht zu helfen. Auf dem Cottage wohnt, neben den Hausangestellten, aber auch Chilly, ein Zigeuner aus Andalusien, der sie, ohne es darauf angelegt zu haben, zu ihren Ursprüngen führt. Er sieht Visionen aus Vergangenheit und Zukunft, und bringt sie auf den Pfad, nach Andalusien zu reisen. Denn dorther stammt ihre Großmutter Lucia, eine Flamencotänzerin. Aber das soll nicht das einzige Hindernis sein, das Tiggy entgegensteht, denn die Arbeit mit den Wildkatzen und dem Besitzer des Cottage sind nicht einfach und bringen ihre gesamte Gefühlswelt durcheinander.

    Der Schreibstil der Autorin ist angenehm zu lesen; gekonnt verbindet sie die beiden Zeitebenen zu einem großen Ganzen. Die Geschichte der Großmutter in der Vergangenheit jedoch war zäh und zog sich stellenweise sehr in die Länge, ohne relevanten Inhalt widerzugeben, sodass ich letztlich sogar einige Seiten nur überflogen habe. Dahingegen ist Tiggys Geschichte interessant erzählt, die Charaktere verfolgen eine spannende Geschichte mit Höhen und Tiefen, Liebe und Hass.

    Tiggy als Protagonistin hat wahrlich keine leichte Rolle übernommen mit ihrer Arbeit, doch mit ihrer warmherzigen Art hat sie die Hindernisse gut gemeistert. Leider fand ich ihre Person streckenweise sehr naiv und uninspiriert, sie handelt impulsiv und unüberlegt.

    In den letzten Kapiteln des Buches fällt positiv auf, dass die Autorin bereits einen Übergang zum sechsten Band der Schwestern-Reihe einleitete, der die Spannung auf die Fortsetzung trotz der Ernüchterung des fünften Bandes schüren konnte.

    Insgesamt für mich leider der schwächste Band bisher, doch ich bin gespannt auf den nächsten Band!

  • wordfulbooks, 19. März 2020
    Leider zu langweilig

    Tiggy d’Aplièse ist bekannt als die spirituelle Schwester, die sich sehr für das Wohl der Tiere einsetzt. Aus letzterem Grund arbeitet sie in den schottischen Highlands fernab der Zivilisation. Dort trifft sie Chilly, einen Zigeuner aus Andalusien, der Tiggy hilft, das Geheimnis ihrer Herkunft zu lüften. Der Weg führt Tiggy nach Granada, wo sie die Geschichte ihrer Großmutter Lucia erfährt und welches Geschenk ihr bereits bei ihrer Geburt zuteil wurde.
    .
    Die bisherigen vier Bände haben mich ja echt überzeugt, „Die Mondschwester“ hat es aber leider nicht geschafft. Natürlich ist Lucinda Rileys Schreibstil weiterhin grandios, die Geschichte war meiner Meinung nach jedoch unnötig in die Länge gezogen und ich tat mir an manchen Stellen echt schwer damit, weiterzulesen.
    .
    Die Geschichte in der Gegenwart und um Tiggys Leben in Schottland und die anbahnende Liebesgeschichte hat mir sehr gut gefallen. Diese ist jedoch viel zu kurz gekommen.
    Anders als in den anderen Bücher, hat mich die Geschichte der Vergangenheit überhaupt nicht mitgerissen und ich habe nur weitergelesen, da ich die ganze Zeit gehofft habe, dass noch etwas passiert. Dies ist leider nicht passiert.
    Für Rileys grandiosen Schreibstil gibt es aber auf jeden Fall Pluspunkte, darum 3/5 Sternen.

  • Bücher in meiner Hand, 16. November 2018
    Intensive Geschichte, wunderbar zu lesen

    Der fünfte Band der Sieben Schwestern Serie führt uns Leser nach Schottland, Spanien, Südamerika und New York.

    Tiggy hat gerade eine neue Stelle auf dem Kinnaird-Anwesen angenommen, sie ist zuständig für die Wildkatzen. Doch die Finanzen sehen nicht gut aus, wie es mit dem Anwesen weiter geht, steht in den Sternen. Tiggy gefällt ihre Arbeit, freundet sich mit Wildhüter Cal und Haushälterin Beryl an. Ihr Chef Charlie, Arzt in Inverness, bereitet ihr immer mehr ein Kribbeln im Bauch. Doch er ist mit Ulrika verheiratet und hat eine 16jährige Tochter, Zara. Für Zara wird Tiggy zur Vertrauten. Die renovierte Lodge wird von einer Gruppe Gutbetuchter gebucht, nach deren Abreise bleibt ein einzelner Gast zurück: Zed Eszu. Er ist hinter Tiggy her und bringt Unruhe aufs Anwesen. Wie auch Fraser, der überhaupt nicht willkommen ist.

    Auf dem Anwesen lebt in einem kleinen Verschlag Chilly, ein Gitano. Alt und krank wird ihm Essen von der Lodge gebracht. Er scheint Tiggy zu kennen, was ihr erst unheimlich ist, bis sie erkennt, dass er ein Brujo, ein Weiser, ist. Er erzählt Tiggy ein wenig über Granada, von hier soll ihre Familie herkommen.

    Die Vergangenheitsgeschichte beginnt auch dort, in Sacromonte, in Felshütten vis-à-vis der Alhambra. Hier leben Gitanos, die von den Payos ("Nicht-Zigeuner") unterdrückt werden. Viel Geld haben sie nicht, aber sie haben den Flamenco im Blut. José nimmt seine zehnjährige Tochter Lucia mit, um bei einem Wettbewerb zu tanzen. Das Schicksal nimmt seinen Lauf, Lucia wird bekannt und zieht umher. Ihre bodenständige Mutter Maria versteht das nicht, sie hängt sehr an Sacromonte. Dann beginnt der Krieg auch in Spanien und die Familie wird noch weiter auseinander gerissen als schon zuvor.

    "Die Mondschwester" ist eine intensive Geschichte, ja ich würde sagen, die intensivste der Serie. Beide Erzählebenen sind faszinierend, in der Tiggy-Geschichte haben Maia und Ally einen kurzen Auftritt, zudem erfährt man noch mehr über den Sohn von Pa Salts Konkurrenten Kreeg Eszu und auch über Pa Salt selbst. Die Erzählungen verweben sich immer mehr ineinander und werden von Mal zu Mal spannender.

    Da ich selbst einige Jahre lang Flamenco getanzt habe, kannte ich die Hintergründe der Gitano- und Flamencohistorie bereits. Ich kann mir vorstellen, dass einigen Leser dies alles ein wenig zu viel ist, weil man im Roman in eine komplett fremde Welt eintaucht. Dieses Mal ist es keine echte Person, die Lucinda Riley in die Geschichte eingeflochten hat, sondern sie bastelte aus historischen Vorbildern eine Familie, die es in dieser Art aber auf jeden Fall hätte geben können. Die Tanzszenen und der Duende hat die Autorin so wiedergegeben, dass man sie als Laie versteht und auch für Tänzer als echt durchgehen können.

    Lucia - die sich als Grossmutter von Tiggy entpuppt - ist für mich die bisher unsympathischste Person der ganzen Reihe (mal abgesehen von Zed Ezsu). Sie lebt nur für den Tanz (und Geld), ist entweder zu Tode betrübt oder Himmelhoch jauchzend drauf. Lucias Charakter ist der Autorin extrem gut gelungen, auch wenn ich Lucia nicht mag. Dafür mochte ich Maria, Pepe und Angelina. Wie auch Fiona, Cal und Charlie.

    Lucinda Riley enttäuscht auch mit dem fünften Teil der Serie nicht. Sie brachte uns Leser einen - für viele wohl eher unbekannten - Teil der europäischen Weltgeschichte näher: diesmal das Leben der Gitano in Spanien; vor, während und nach der Kriegszeit.

    Wie immer toll recherchiert und wie immer würde man am liebsten gleich weiterlesen. Doch wir Leser sind ja sehr geduldig. Müssen es sein, erst 2019 geht es weiter mit Elektra, der sechsten Schwester.

    Fazit: Die bisher intensivste Geschichte innerhalb der Sieben Schwestern-Reihe. Wunderbar zu lesen!
    5 Punkte.

    Vielen Dank an den Goldmann Verlag!

    Reihenfolge:
    Vorstellung/Überblick über die Sieben-Schwestern-Serie
    Band 1: Die Sieben Schwestern
    Band 2: Die Sturmschwester
    Band 3: Die Schattenschwester
    Band 4: Die Perlenschwester
    Band 5: Die Mondschwester
    Band 6: (Elektra) erscheint voraussichtlich im Herbst 2019
    Band 7: (Merope) erscheint voraussichtlich im Herbst 2020

    Musiktipps - Hintergrundmusik beim Lesen:
    Gerado Nunez: "Flamenco en Nueva York", insbesondere der Titel "Canaveral"
    Paco de Lucia: diverse CD's
    Guillermo Cano: "Rincon del Pensamiento"
    Joaquin Rodrigo: "Concierto de Aranjuez"- zum Beispiel von Paco de Lucia eingespielt
    Nina Pastori: "Erez luz" - und weitere CD's von ihr (manchmal auch jazzig angehaucht)

    Filmtipp:
    Vengo von Tony Gatlif
    Carmen von Carlos Saura

  • bookxobsession, 13. Mai 2020
    5 Sterne für die Geschichte der 5. Schwester

    Inhalt:
    Tiggy d’Aplièse hatte schon als Kind eine innige Beziehung zu Tieren. Als die junge Zoologin das Angebot von Charlie Kinnaird erhält, auf seinem Anwesen in den schottischen Highlands Wildkatzen zu betreuen, zögert sie nicht lange. Dort trifft sie auf Chilly, einen weisen, alten Zigeuner aus Andalusien – eine schicksalhafte Begegnung. Denn er hilft Tiggy, das Geheimnis ihrer Herkunft zu lüften. Sie reist nach Granada, wo sie dem glamourösen Lebensweg ihrer Großmutter Lucia folgt, einer berühmten Flamenco-Tänzerin. Und Tiggy versteht endlich, welch großes Geschenk ihr zur Stunde ihrer Geburt zuteil wurde...
    (Quelle: Random House)
    ~
    Bisher habe ich die ersten vier Bücher gelesen, daher ist dies mein erstes Hörbuch aus der „Sieben Schwestern“-Reihe.
    Nach fast jedem Band war es bisher so, dass ich gesagt habe dass das zuletzt gelesene das Beste ist.
    Und auch bei diesem bestätigt sich das Phänomen. Trotz meiner anfänglichen Schwierigkeit in das Buch hinein zukommen, was bisher bei keinem anderen der Bände der Fall war, kann ich jetzt am Ende das Hörbuch doch ins Herz schließen.
    Mit Tiggy zusammen erfährt der Hörer die Lebensgeschichte ihrer Vorfahren. Im Fokus liegt dabei ihre Großmutter Lucia. Die Passagen aus der Vergangenheit haben mich sehr an das Hörbuch gefesselt. Besonders gut gefällt auch in diesem Band wie die Geschichte Spaniens mit eingebunden wurde. Und auch die Passagen, in der es um Tiggy sind nach und nach spannender und auch interessanter geworden.

    Die Stimmen der Erzähler sind sehr angenehm, sodass man sich gut und gerne auf die Geschichte von Tiggy und Lucia einlässt.

    Ich vergebe 5 Sterne.

  • lenisvea, 23. November 2018
    Nach schwierigem Einstieg interessante Geschichte, vor allem die Vergangenheit

    Rezensionsexemplar


    € 20,00 [D]* inkl. MwSt.
    € 22,50 [A]* | CHF 28,90*
    (* empf. VK-Preis) Hörbuch MP3-CD (gek.)ISBN: 978-3-8445-3186-2

    NEU
    Erschienen:  12.11.2018

    Zum Hörbuch

    Der 5. Teil der Schwestern-Saga
    Tiggy d’Aplièse hatte schon als Kind eine innige Beziehung zu Tieren. Als die junge Zoologin das Angebot von Charlie Kinnaird erhält, auf seinem Anwesen in den schottischen Highlands Wildkatzen zu betreuen, zögert sie nicht lange. Dort trifft sie auf Chilly, einen weisen, alten Zigeuner aus Andalusien – eine schicksalhafte Begegnung. Denn er hilft Tiggy, das Geheimnis ihrer Herkunft zu lüften. Sie reist nach Granada, wo sie dem glamourösen Lebensweg ihrer Großmutter Lucia folgt, einer berühmten Flamenco-Tänzerin. Und Tiggy versteht endlich, welch großes Geschenk ihr zur Stunde ihrer Geburt zuteil wurde ...

    Gelesen von Katja Hirsch, Oliver Siebeck und Britta Steffenhagen.

    (2 mp3-CD, Laufzeit: ca. 17 h 56)

    Zur Autorin

    Lucinda Riley wurde in Irland geboren und verbrachte als Kind mehrere Jahre in Fernost. Sie liebt es zu reisen und ist nach wie vor den Orten ihrer Kindheit sehr verbunden. Nach einer Karriere als Theater- und Fernsehschauspielerin konzentriert sich Lucinda Riley heute ganz auf das Schreiben – und das mit sensationellem Erfolg: Seit ihrem gefeierten Roman »Das Orchideenhaus« stürmte jedes ihrer Bücher die internationalen Bestsellerlisten. Lucinda Riley lebt mit ihrem Mann und ihren vier Kindern an der englischen Küste in North Norfolk und in West Cork, Irland.

    Zu den Sprechern

    Katja Hirsch, geboren 1978, absolvierte ihr Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Theater in Bern. Neben ihrem Engagement an verschiedenen Theatern nahm sie an mehreren Kurzfilmen teil und trat bei verschiedenen ARTE-Produktionen in Erscheinung. Neben Hörspielproduktionen für den HR und SWR war sie auch für den Hörverlag bereits als Sprecherin tätig.

    Oliver Siebeck, geboren 1961, ist als Synchronsprecher aus verschiedenen Fernsehserien bekannt. Er lieh schon vielen Figuren in deutschen Fassungen seine Stimme: So spricht er in "Prison Break" (2007-2009) den Agenten Paul Kellerman, in "Alias - Die Agentin" (2003-2005) die Figur Eric Weiss und seit 2004 hört man ihn in "Two and a Half Men" als Dr. Melnick. Siebeck ist auch als Hörbuchsprecher beliebt.

    Britta Steffenhagen spielt in verschiedenen Theaterstücken und wirkt als Synchronsprecherin an diversen Filmproduktionen mit. Sie moderiert bei radio eins. Die beliebte Hörbuchsprecherin hat für Random House Audio bereits zahlreichen Hörbüchern ihre Stimme geliehen.

    Meine Videorezension ist auf meinem Blog lenisveasbücherwelt zu finden.


    Mein Fazit


    Ich habe bisher alle Bücher der Sieben-Schwestern-Reihe gelesen bzw. gehört. Bei diesem 5. Teil hatte ich anfangs das Problem, dass mich die Geschichte nicht so fesseln bzw. mein Interesse wecken konnte. Dies hat sich erst ziemlich spät geändert. 

    Die Erzählstränge in der Vergangenheit von Tiggys Familie (die Lebensgeschichte ihrer Großmutter Lucia) fand ich dann jedoch sehr fesselnd und interessant. 

    Alles in allem hat mir das Hörbuch nach dem erst etwas schwierigen Einstieg dann doch noch sehr gut gefallen. Von mir bekommt das Hörbuch 4 Sterne. 






    Cover: ©der Hörverlag/Randomhouse Verlagsgruppe
    Infos zur Autorin: ©der Hörverlag/Randomhouse Verlagsgruppe
    Rezension: ©lenisveasbücherwelt.de
    Videorezension: ©lenisveasbücherwelt.de
    Sterne: ©icons8.de
    Beitragsbild: ©lenisveasbücherwelt.de



  • Mademoiselle Cake, 11. April 2021
    ✎ Lucinda Riley - Schwestern Saga 5 Die Mondschwester

    Die Geschichte um Tiggy hat mir deutlich besser gefallen, als die ihrer Schwester CeCe. Ich werde die Familiensaga also bis zum Schluss verfolgen.

    Mit der Vergangenheit hatte ich dieses Mal ein wenig zu kämpfen. Das Verhalten, welches hier an den Tag gelegt wird, fand ich unmöglich. Aber das halte ich der Autorin zugute: Sie hat so bildlich geschrieben, dass ich mich da richtig reinsteigern konnte.

    Dennoch hat es mich auch ein wenig genervt, weil das Thema 'Flamenco' schon sehr präsent war und irgendwie nicht so richtig mit der Gegenwart harmonierte.

    Bisher kann ich der Reihe nicht ganz so viel abgewinnen, obwohl ich auf die sieben Schwestern und ihre Herkunft wirklich sehr gespannt war. Es ist eine Strandlektüre. Man nimmt sie zur Hand, liest ein wenig, legt sie wieder weg, beendet sie und vergisst sie dann. Ich hatte mehr Spannung erwartet. Daher hoffe ich auf einen Paukenschlag im 7. Band.

    ©2021 Mademoiselle Cake